Durch seine Arbeit nahe am Menschen, besteht für den Therapiehund ein besonderer Anspruch an die Hygiene.
Um das Risiko einer Übertragung von Zoonosen (Krankheiten die vom Tier auf den Menschen übertragen werden) zu minimieren, verpflichten wir uns zu einem strengen Gesundheitsplan. Dazu gehört u.a.:

  • regelmäßige Tierärztliche Kontrolle
  • regelmäßige Entwurmung gegen die gängigen Wurmarten beim Tierarzt. (z. Zt. Drontal Plus gegen Spul-, Haken-, Peitschen- und Bandwürmer)
  • Impfungen gegen Tollwut, mit bestandener Antikörperkontrolle (mindestens 0,5 IE/ml Blut).
  • Wiederimpfung innerhalb eines Jahres zum Erhalt des Titers
  • Impfungen gegen Leptospirose Staupe und Zwingerhusten. Erneute Impfung nach Vorgaben des Serumherstellers
  • regelmäßige Fellpflege und Inspektion zur Prophylaxe von Exoparasitenbefall auch vor jedem Besuch.
  • guter Ernährungszustand
  • lückenlose Dokumentation aller Parameter
Zudem werden die allgemeinen Regeln hygienischer Arbeitsweise beachtet. Zum Bsp.:

  • kein Gesichts oder Lippenkontakt mit den Tieren.
  • Kein Ablecken von Unterlagen bei Bettkontakt
  • Patienten mit Immunsuppresion nur unter strenger Indikationslage, und vieles mehr